"Was bisher geschah. Es war einmal ein Punkt, an dem die Materie- und Energiedichte unendlich war. eine Singularität, in der die allgemeine Relativitätstheorie nicht galt. Dann hat es geknallt. Etwa 13,8 Milliarden Jahre später ist ein kommunistisches Känguru in mein Wohnzimmer eingezogen. Seitdem knallt es die ganze Zeit."
Hach, endlich ist es soweit!
Marc-Uwe Kling und sein Känguru sind wieder da! Und sie haben neues Material mitgebracht!
Für diejenigen, denen die beiden bisher unbekannt sind: Marc-Uwe lebt in Berlin. Sein Mitbewohner ist ein kommunistisches Känguru (das immerzu von seiner Erfahrung beim Vietkong berichtet...). Sie erleben allerhand absurde Episoden, die meist von Marc-Uwe erzählt werden - außer das Känguru hat bessere Vorschläge. Dann tut es die auch kund. Was irgendwie albern klingt, hat tatsächlich häufig gesellschaftliche und politische Brisanz, die bei allem nötigen Ernst nie den Witz vermissen lässt. Oder war es andersrum? Wie dem auch sei.
Seit wenigen Tagen sind nun Buch und CD der "Känguru-Apokryphen" erhältlich. Beim Känguru lohnt sich übrigens tatsächlich der Griff zum Hörbuch, dass Marc-Uwe Kling selbst einliest.
Das hat auch lang genug gedauert. Zuletzt hatte der Kleinkünstler Marc-Uwe, der lieber nicht Kleinkünstler genannt werden möchte, mit seinem Roman "QualityLand" für Aufsehen gesorgt. Vom Känguru gab es aber länger kein Buch: Die Känguru-Offenbarung, der dritte und eigentlich letzte Teil der Känguru-Chroniken, erschien immerhin bereits im Jahr 2014.
Ja, gut, dazwischen gab es noch ein Spiel ("Halt mal kurz"), ein Bilderbuch ("Prinzessin Popelkopf") und ein Buch zum Vorlesen ("Der Tag, an dem die Oma das Internet kaputt gemacht hat").
Aber auf eine neue Geschichte vom Känguru musste man eben trotzdem warten. Jetzt ist es ja geschafft.
Bei den "Känguru-Apokryphen" soll es sich übrigens nicht um eine Fortsetzung der bisher erschienenen Känguru-Trilogie handeln, sondern gewissermaßen um eine Zugabe. Wie auch immer man es nennt, Hauptsache es ist da!
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