Krimibestenliste Oktober 2018

Und schon wieder ist ein Monat um. Mit Riesenschritten nähert sich das Jahr dem Ende zu - aber ein bisschen Zeit ist ja schon noch.

 

Auf jeden Fall noch einiges an Zeit, um sich noch den ein oder anderen Krimi zu Gemüte zu führen.

 

Und im Vergleich zum letzten Monat gibt es im Oktober sogar noch mehr Neuheiten zu entdecken. Nur drei Titel konnten sich auf die neue Liste retten.

 

Auf Platz zwei wartet aber keiner dieser drei, sondern ein Frischling auf die Leserschaft. Mike Herrons "Slow Horses" spielt in London. Hier warten die Verlierer des Geheimdienstes, "Slow Horses" genannt, im Prinzip auf ihren Ruhestand. Die Zeit vertreiben sie sich mit undankbaren Aufgaben wie das Durchsuchen von Müllsäcken. Der Agent River Cartright möchte sich damit nicht zufrieden geben. Dann soll ein Junge von pakistanischer Abstammung live im Internet enthauptet werden. River Cartright wittert seine Chance auf ein Comeback.

 

Den vierten Platz belegt "Die letzte Terroristin" von André Georgi. Hier wird im Berlin Anfang der 90er Jahre eine RAF-Terroristin gesucht, die einen Anschlag vorbereitet haben soll. Doch haben die Ermittler tatsächlich die richtige junge Frau im Visier?

 

Auf Platz sieben finden wir einen französischen Krimi: "Die Verdunkelten" von Jérome Leroy handelt vom Paris in naher Zukunft. Menschen verschwinden einfach und kehren nicht zurück. Das ist aber so alltäglich geworden, dass die Polizei gar keine Vermisstenanzeigen mehr schreibt. Überhaupt befindet sich Paris seit den Attentaten 2015 in einem ständigen Ausnahmezustand, beinahe Kriegsgebiet.

 

Auch der Oktober zeigt also Vielfalt in Ort- und Zeitwahl. Da sollte sich doch bestimmt etwas passendes finden lassen.

 

Die gesamte Liste gibt es hier.

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