Deutscher Krimipreis

Die Preisträger für den Deutschen Krimipreis 2019 wurden bekanntgegeben.

 

In der Kategorie National hat sich Simone Buchholz mit "Mexikoring" gegen Matthias Wittekindt ("Die Tankstelle von Courcelles") und Max Annas ("Finsterwalde") durchgesetzt.

 

Die Hamburger Autorin war mit dem achten Band ihrer Reihe um Staatsanwältin Chastity Riley  mehrfach auf der Krimibestenliste zu finden, etwa im Oktober und im November.

 

Bereits 2017 war sie für "Blaue Nacht" mit dem 2. Platz des Deutschen Krimipreis ausgezeichnet worden. In demselben Jahr erreichte Max Annas' "Die Mauer" den 1. Platz.

 

In der Kategorie International landete der Roman "64" des Japaners Hideo Yokoyama auf dem ersten Platz. Er erscheint übrigens im April auf Deutsch als Taschenbuch.

Auf dem zweiten Platz in dieser Kategorie folgt Tom Franklins "Krumme Type, krumme Type". Auch der Amerikaner ist bereits auf der Krimibestenliste aufgefallen.

Der dritte Preis geht an die in Schottland lebende Autorin Denise Mina und ihren Krimi "Blut Salz Wasser".

 

Der Deutsche Krimipreis ist nicht dotiert. Seit 1985 wird er jeden Januar an je drei Autoren der beiden Kategorien verliehen. Betrachtet werden die im Vorjahr erschienenen Erstausgaben, alle 2019 prämierten Bücher wurden also 2018 erstmals auf Deutsch veröffentlicht.

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